Wasserstoffregion Mitteldeutschland im Fokus

28. Juni 2022

Gemeinsam mit dem Präsidenten der IHK Halle-Dessau Prof. Dr. Steffen Keitel, dem Vizepräsidenten Dr. Christof Günther sowie dem Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Brockmeier hat der parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Vorfeld des IHK-Jahresempfangs am Montag den Energiepark Bad Lauchstädt besucht. Das zukunftsweisende Projekt in Sachsen-Anhalt, das im September letzten Jahres gestartet ist, wird durch das BMWK gefördert. Beteiligt sind neben den Unternehmen Uniper und VNG AG auch die HYPOS-Mitglieder Terrawatt Planungsgesellschaft mbH, VNG Gasspeicher GmbH, ONTRAS Gastransport GmbH sowie DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg. In den Teilprojekten standen zunächst ingenieurtechnische Planungen als Basis für verschiedene Genehmigungs- und Anzeigeverfahren im Fokus. Zudem ist in der Projektauftaktphase die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells relevant.

Staatsekretär Kellner (BMWK) besucht den Energiepark Bad Lauchstädt. (v. l. n. r: Prof. Dr. Hartmut Krause (DBI), Prof. Dr. Thomas Brockmeier (IHK Halle-Dessau), Cornelia-Müller-Pagel (VNG AG), Michael Kellner (BMWK), Thomas Wünsch (MWU), Prof. Dr. Steffen Keitel (IHK Halle-Dessau) und Dr. Christof Günther (IHK Halle-Dessau); Bildnachweis: Tom Schulze

Staatssekretär Michael Kellner (BMWK) und die Vertreter der IHK Halle-Dessau nutzten den Besuch u.a., um mit den Sprecher*innen des Projektkonsortiums, Cornelia Müller-Pagel, Leiterin Grüne Gase bei der VNG AG und HYPOS-Vorstandmitglied, sowie Prof. Dr. Hartmut Krause vom DBI - Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg ins Gespräch zu kommen. „Die vergangenen Wochen und Monate haben deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass wir uns so schnell wie möglich aus der Klammer russischer Importe befreien. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Umbau unserer Wirtschaft hin zu Klimaneutralität sind längst nicht nur energiepolitische Fragen, sondern auch Fragen der nationalen und europäischen Sicherheit. Mitteldeutschland kommt dabei eine wichtige Rolle zu und zeigt mit dem Reallabor Energiepark Bad Lauchstädt oder dem IPCEI Green Hydrogen Hub Leuna bereits heute, wie der Wandel funktionieren kann. Gemeinsam müssen wir diesen Umbau mit viel Tempo vorantreiben. Zugleich werden wir weitere Anreize für Leitmärkte klimaneutraler Grundstoffe und Produkte setzen“, so Staatssekretär Kellner.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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