Wasserstoff: Fachkräftequalifizierung für den Schlüsselrohstoff der Zukunft

6. April 2023

Laut des vorläufigen Ergebnisses des Projekts H2PRO des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sind für den Umgang mit Wasserstoff derzeit keine neuen dualen Ausbildungsberufe notwendig. So seien für die Wasserstoffwirtschaft benötigte Kompetenzprofile bereits Teil vieler bestehender technischer Berufe. Die Berufsbildpositionen und notwendige Qualifikationen der Ausbildungsordnungen ermöglichen demnach eine an die jeweiligen Betriebsbedarfe angepasste Vermittlung. Erforderlich seien aber Weiterbildungen zum Thema Sicherheit im Umgang mit Wasserstofftechnologien.

„Die dualen Ausbildungsberufe passen. Es kommt jetzt darauf an, dass die Ausbildung in den Betrieben, die an der Erzeugung und der Verwendung von Wasserstoff mitwirken, an Dynamik gewinnt, der Transfer von Wasserstoffinhalten in den Berufsschulunterricht und in die betriebliche Ausbildungspraxis noch stärker befördert und entsprechende Lernortkooperationen gestärkt werden“, so BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser.

Die Fachkräftequalifizierung im Bereich Wasserstoff stand auch im Fokus der BIBB-Fachtagung „Wasserstoff, wer kann’s? – Fachkräftequalifizierung für den Schlüsselrohstoff der Zukunft“. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte Dr.-Ing. Sylvia Schattauer, 1. stellvertretende Vorsitzende des HYPOS e.V., u.a. die von HYPOS durchgeführte Studie zur Beruflichen Qualifikation in der Wasserstoffindustrie sowie das Bildungsprojekt HYPOS macht Schule vor.

Weitere Informationen sowie den Link zur Veranstaltungsdokumentation finden Sie hier.

Das Thema Aus- und Weiterbildung im Bereich Wasserstoff steht auch im Mittelpunkt des 16. HYPOS-Dialogs. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

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