Über 80 Teilnehmende im HYPOS-Dialos

29. März 2021

Damit sich Innovationen auf lange Sicht erfolgreich und nachhaltig etablieren können, benötigen sie gesellschaftliche Akzeptanz. Der frühe Einbezug der Gesellschaft ist ein wesentlicher Baustein in der Entwicklung von Grünem Wasserstoff zur Schlüsseltechnologie der Energiewende. Auf dem 11. HYPOS-Dialog am 25. März 2021 stellten Expertinnen und Experten aktuelle Forschungsergebnisse vor und diskutierten praktische Erfahrungen.

Im Beitrag von Rebecca Winkels, Wissenschaft im Dialog, wurde deutlich, dass es nicht ausreicht Personen zu informieren und so Wissen zu erhöhen. Vielmehr müssen Methoden mitgegeben werden, die eigene differenzierte Entscheidungen ermöglichen. Johann Jakob Häußermann, Center for Responsbile Research and Innovation (CeRRI) am Fraunhofer IAO, stellte die Ergebnisse zum HYPOS-Projekt H2-Chancendialog vor. "Positive Partizipationsverfahren können Vertrauen und Akzeptanz fördern, wenn sie langfristig, wiederkehrend, fair und methodisch solide gestaltet sind", so Häußermann im Ergebnis seines Beitrages. Im Podiumsgespräch zeigt sich, dass Zusammenhänge und Ursachen für Umsetzungsverfahren der Bevölkerung deutlich gemacht werden müssen. Nur so können Vorurteile ausgeschaltet werden.

11. HYPOS-Dialog: Podiumsgespräch; Foto: HYPOS e.V.

Neben diesen Beiträgen konnten sich über 80 Teilnehmende im HYPOS-Networking miteinander austauschen. Im ersten Teil stellte Silvio Konrad stellte das neue HYPOS-Mitglied TÜV NORD vor. Florian Kohlhammer nahm die Teilnehmenden mit nach Chile. Im zweiten Teil blieb Zeit für persönlichen Austausch im digitalen Get together.

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