Mammoet ist weltweiter Marktführer im Bereich Schwerlastdienstleistungen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit effizienten, sicheren und intelligenten Lösungen für jede Herausforderung beim Heben, Transportieren und Montieren schwerer Lasten. In Deutschland gehört Mammoet seit mehr als drei Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen der Schwerlastbranche. Der Erfolg basiert auf dem umfassenden technischen Know-how, den hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards, wegweisenden Innovationen, einer modernen Kran- und Transportflotte, einem hochqualifizierten Team von mehr als 300 Mitarbeitenden und einem globalen Netzwerk. Im Antrittsinterview zur HYPOS-Mitgliedschaft erklärt Jens Krawczynski, Geschäftsführer der Mammoet Deutschland GmbH, u.a. auf welche Weise die Schwerindustrie von Grünem Wasserstoff profitieren kann.
HYPOS: Welche Rolle spielt Grüner Wasserstoff für Ihr Unternehmen?
Krawczynski: Mammoet ist in der Schwerindustrie tätig, unter anderem beim Bau und Umbau von Anlagen und Infrastruktur. Dabei bieten wir unseren Kunden durch innovatives Engineering und Studien effiziente Lösungen bei der Umstellung auf neue Energiequellen. Um diese Projekte in Zukunft noch nachhaltiger durchzuführen, sind wir auf der Suche nach Innovationen, die dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck von Schwertransporten und Kranarbeiten deutlich zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wird auch der Einsatz von Grünem Wasserstoff geprüft.
HYPOS: Auf welche Weise kann Ihre Branche von Grünem Wasserstoff profitieren?
Krawczynski: Eine kohlenstoffarme Schwerindustrie kann einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels leisten. Wenn es gelingt, die Wertschöpfungsketten langfristig auf die Nutzung von Grünem Wasserstoff umzustellen, ebnet dies den Weg zur Dekarbonisierung.
HYPOS: Wo sieht Ihr Unternehmen die größten Potenziale für Grünen Wasserstoff?
Krawczynski: Wir sehen derzeit eine steigende Nachfrage bei energieintensiven und produzierenden Unternehmen nach sicheren und effizienten Schwerlastlösungen für die Installation von Elektrolyseuren, Wasserstoff- oder Ammoniakanlagen und Wasserstofftankstellen. Hier sehen wir auch das größte Potenzial für Grünen Wasserstoff.
HYPOS: Welche Erwartungen haben Sie an eine HYPOS-Mitgliedschaft?
Krawczynski: Wir freuen uns auf die Möglichkeiten der Vernetzung und des Know-how-Transfers. Dabei können wir unser bewährtes Engineering-Know-how und unsere langjährige Erfahrung in der Planung und Ausführung von Schwerlastprojekten einbringen.
HYPOS: Vielen Dank für das Gespräch. Weitere Informationen finden Sie hier.