Die Metropolregion Mitteldeutschland, das Wasserstoffnetzwerk HYPOS und mehr als ein Dutzend regionaler Partner haben ein Konzept für ein umfassendes Wasserstoffnetz in der Region in Auftrag gegeben. Die Studie untersucht unter anderem den zukünftigen Bedarf regionaler Unternehmen an grünem Wasserstoff und potenzielle Erzeugerquellen.
„Aktuell wird bundesweit viel über potenzielle Wasserstoffmodellregionen diskutiert. In Mitteldeutschland sind wir bereits seit Jahrzehnten eine funktionierende Wasserstoffregion mit etablierten Wertschöpfungsketten, die zudem mit der Wasserstoffpipeline im Mitteldeutschen Chemiedreieck über ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal verfügt“, betont Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland und Vorstandsmitglied des Wasserstoff-Netzwerkes HYPOS. „Die jetzt gestartete Studie zum Aufbau eines Wasserstoffnetzes Mitteldeutschland ist das Ergebnis konkreter Bedarfe industrieller Großanwender in der Region und greift die bereits in der Planung und Umsetzung befindlichen Vorhaben auf. Mit der durch zahlreiche Partner länderübergreifend geplanten Untersuchung setzen wir als Region gemeinsam neue Impulse für die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende und die wirtschaftliche Zukunft des Standorts Mitteldeutschland“, so Jörn-Heinrich
Tobaben weiter.
Weitere Hintergründe finden Sie in der Pressemitteilung vom 18.06.2021 im Pressebereich.