Studium Wodoru (DE: Wasserstoff Studium) ist ein Ausbildungs- und Forschungsunternehmen. Basierend auf den Erfahrungen seiner Gründer bietet es Bildung und Beratung im Bereich der Wasserstoffwirtschaft in Polen und Deutschland an. Das Premiumprodukt ist der postgraduale Studiengang „Wasserstoff für TOP-Manager“ im Bereich des Grünen H2, der in Kooperation mit zwei deutschen Universitäten durchgeführt wird: der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Leibniz Universität Hannover. Studium Wodoru bietet personalisierte Schulungen und Beratungsleistungen im Bereich erneuerbare Energien und Grüner Wasserstoff in Polen und Deutschland an. Im Interview zur HYPOS-Mitgliedschaft erläutert Julia Glapińska, Vorstandsvorsitzende der Studium Wodoru sp z o. o., u.a. welche Bedeutung Grüner Wasserstoff für ihre Institution hat.
HYPOS: Welche Rolle spielt Grüner Wasserstoff für Ihr Unternehmen?
Glapińska: Unserer Ansicht nach wird Grüner Wasserstoff in 20–25 Jahren der einzige Träger von Wärme und Elektrizität sein und die heute verwendeten Methoden zur Energieerzeugung auf Basis fossiler Brennstoffe werden abgeschafft. Jetzt ist es wichtig, geeignete Führungskräfte auszubilden und zu schulen, die in der Lage sind, Wasserstoffprojekte zu bewerten, zu entwickeln und zu leiten. Diese Möglichkeit bietet unser Premiumprodukt „Wasserstoff für TOP-Manager“.
HYPOS: Auf welche Weise kann Ihre Branche von Grünem Wasserstoff profitieren?
Glapińska: Bildungseinrichtungen und die Ausbildungsbranche müssen das Unternehmensumfeld auf die bevorstehenden Veränderungen im Zuge der Energiewende vorbereiten.
HYPOS: Was ist aus Ihrer Sicht der maßgebliche Baustein für einen erfolgreichen Markthochlauf für Grünen Wasserstoff?
Glapińska: Aus meiner Sicht sind die Weiterentwicklung der Technologie und die Senkung der Kosten für Strom und Elektrolyseure entscheidende Faktoren. Durch technologische Fortschritte können wir die Effizienz und Zuverlässigkeit der Wasserstoffproduktion verbessern. Gleichzeitig ist es wichtig, die Preise für die benötigte Energie und die Elektrolysegeräte zu senken, um die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Grünem Wasserstoff zu steigern.
HYPOS: Welche Erwartungen haben Sie an eine HYPOS-Mitgliedschaft?
Glapińska: Ich erwarte, Partner aus der Wasserstoffbranche kennenzulernen und ein Netzwerk zu potenziellen Kunden aufzubauen.
HYPOS: Vielen Dank für das Gespräch. Weitere Informationen finden Sie hier.