Im Einklang mit TotalEnergies Ziel bis 2030, den in seinen europäischen Raffinerien verwendeten Wasserstoff zu dekarbonisieren, haben die HYPOS-Mitglieder TotalEnergies und RWE eine Vereinbarung über die Lieferung von 30.000 Tonnen Grünem Wasserstoff pro Jahr an die deutsche Raffinerie Leuna für fünfzehn Jahre ab 2030 unterzeichnet.
Produziert wird der Grüne Wasserstoff von einem 300-MW-Elektrolyseur, der von RWE in Lingen gebaut und betrieben wird. Die Speicherung von Grünem Wasserstoff wird vor Ort bereitgestellt. Der Grüne Wasserstoff wird über eine 600 km lange Pipeline bis vor die Tore der Raffinerie geliefert und verhindert den Ausstoß von rund 300.000 Tonnen CO2 am Standort ab 2030. Das ist die größte Menge an Grünem Wasserstoff, die jemals in Deutschland von einem Elektrolyseur vertraglich bezogen wurde.
"Wir freuen uns auf den weiteren Ausbau unserer Partnerschaft mit RWE, unserem Partner bei mehreren Offshore-Windprojekten in Deutschland und den Niederlanden. Dieser langfristige Vertrag für Grünen Wasserstoff ist ein wichtiger Meilenstein zur Reduzierung unserer CO2-Emissionen in unserer Raffinerie in Leuna. Möglich wird dies durch die Fertigstellung des H2-Backbone durch die deutschen Behörden und ihre effiziente Unterstützung für Grüne H2-Kunden wie unsere Raffinerie in Leuna", sagte Patrick Pouyanné, Chairman und CEO von TotalEnergies.
"Wir sind stolz darauf, mit TotalEnergies in Deutschland den ersten langfristigen Abnahmevertrag für Grünen Wasserstoff dieser Größenordnung abgeschlossen zu haben. Ein halbes Jahr nach der Investitionsentscheidung für den Bau der 300-Megawatt-Elektrolyseanlage in Lingen haben wir mit TotalEnergies einen wichtigen Ankerkunden gewonnen. Das zeigt, dass Wasserstoff mit den richtigen Anreizen für die Kunden wirkt", sagte Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE.
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